simpleclub für Unternehmen: Datengrundlage unserer Werbeclaims

“Fast jeder dritte Azubi bricht die Ausbildung vorzeitig ab.”

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 09.11.2023

“Die Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist bundesweit im Jahr 2022 auf 29,5 Prozent gestiegen, was einem neuen Höchststand entspricht (2019: 26,9 Prozent).” 

“2023 konnten über 73.440 Ausbildungsstellen nicht besetzt werden.”

Bundesagentur für Arbeit September 2023

“Unbesetzte Berufsausbildungsstellen: 73.440”

“Jedes zweite Unternehmen kann offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen, weil es keine Arbeitskräfte findet.”

DIHK-Report 2023

“Am häufigsten fehlen auf dem Arbeitsmarkt beruflich Qualifizierte mit dualer Ausbildung.
55 Prozent der Unternehmen, die vergeblich nach Beschäftigten suchen, würden gern dual ausgebildete Praktikerinnen und Praktiker einstellen.”


DIHK-Report 2023

“4 von 10 Unternehmen müssen aufgrund des Fachkräftemangels bereits jetzt ihr Angebot einschränken und verlieren Aufträge.”


DIHK-Report 2023

“Die Bruttokosten für einen Azubi liegen bei durchschnittlich 20.855 Euro jährlich. Davon entfallen durchschnittlich 4.935 Euro (24 Prozent) auf Personalkosten der Ausbilder.”

Deutsche Handwerkszeitung 4. September 2023 / Stand: Ausbildungsjahr 2017/18 (letzte BiBB-Erhebung)

“Was kostet ein Azubi im Detail?

Die Bruttokosten für einen Azubi liegen bei durchschnittlich 20.855 Euro jährlich. Davon entfallen durchschnittlich:

12.806 Euro (61 Prozent) auf die Personalkosten für den Azubi, also auf Ausbildungsvergütung sowie gesetzliche, tarifliche und freiwillige Sozialleistungen.

4.935 Euro (24 Prozent) auf Personalkosten der Ausbilder.

767 Euro (vier Prozent) auf Anlage- und Sachkosten. Dazu gehören beispielsweise die Anschaffungskosten für die Werkzeug- und Geräteausstattung des Azubis oder Verbrauchsmaterialien für Unterrichtszwecke.

2.348 Euro (elf Prozent) auf sonstige Kosten. Darin sind unter anderem Kammergebühren enthalten sowie Kosten für die betriebliche Ausbildungsverwaltung”

“Durch die Übernahme von Ausgebildeten kann ein Betrieb also Personalgewinnungskosten einsparen, im Durchschnitt 10.454 Euro je neue Fachkraft.”

Deutsche Handwerkszeitung 4. September 2023 / Stand: Ausbildungsjahr 2017/18 (letzte BiBB-Erhebung)

“Fazit: Sinnvoll angelegtes Geld

Trotz der anfänglich hohen Kosten rechnet sich die Ausbildung junger Leute. Ein zentraler Nutzen entsteht vor allem dann, wenn Betriebe ihren Azubi nach der Ausbildung als Fachkraft übernehmen. In diesem Fall müssen ausbildende Betriebe nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt nach Fachkräften suchen und diese zusätzlich einarbeiten. Durch die Übernahme von Ausgebildeten kann ein Betrieb also Personalgewinnungskosten einsparen, im Durchschnitt 10.454 Euro je neue Fachkraft (in etwa 50 Prozent der Betriebe lagen die Personalgewinnungskosten allerdings unter 5.000 Euro). Zusätzlich macht der Betrieb sich unabhängig vom Arbeitsmarkt und kann eventuelle Ausfallkosten verhindern.”

“Mehr als ein Viertel der Azubis ist unzufrieden mit der Ausbildung.”

Haufe.de 21.6.2023

“Laut dem im August 2022 veröffentlichten Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes ist der Großteil der Auszubildenden (73,3 Prozent) mit ihrer Ausbildung "zufrieden" oder sogar "sehr zufrieden". Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass mehr als ein Viertel der Azubis unzufrieden sind.”

“Auf einen Azubi-Platz kommen in Deutschland nur noch 0,6 Bewerber.”


Frankfurter Allgemeine Zeitung 23.4.2023

“Für etwa ein Drittel der gemeldeten Lehrstellen hatte sich laut Bundesagentur bis Ende März schon ein konkreter Bewerber gefunden. Aber jeder bis dahin unbesetzten Stelle standen rechnerisch nur noch 0,6 registrierte Bewerber gegenüber, die zu diesem Zeitpunkt auf Suche waren. 

“Fast die Hälfte der Ausbilder muss laut einer Studie
wegen Überlastung, widersprüchlichen Anforderungen und mangelhafter Ausstattung Abstriche bei der Qualität der Ausbildung machen.”

“Dies wirkt sich auch auf die Qualität der Ausbildung aus. So müssen 45 Prozent der Befragten sehr häufig oder häufig Abstriche machen, um widersprüchliche Anforderungen miteinander zu vereinbaren.”

IG Metall-Studie, Studie zur Situation der betrieblichen Ausbilder*innen 2021

“Mehr als jeder zweite Ausbilder muss Überstunden leisten. Der Grund: Verschiedene Rollen im Unternehmen, unterschiedliche Belastungen und steigende Aufgaben.”

“7 von 10 Ausbildern sind gestresst und 86 % berichtet von einer höheren Arbeitsintensität.”

“Fast jeder zweite Ausbilder hat durch gestiegene Anforderungen das Gefühl, nicht mehr nachzukommen.“

"Mit Blick auf die Arbeitsbedingungen zeigt sich etwa, dass widersprüchliche Anforderungen, die durch verschiedene Rollen im Unternehmen unterschiedliche Belastungen mit sich bringen. Dies ist etwa dann der Fall, wenn neben den eigentlichen Ausbildungstätigkeiten noch weitere Aufgaben erledigt werden müssen. Dies wirkt sich letztlich auf Überstunden, emotionale Belastung und die Arbeitsintensität aus (Abbildung 33).

Dementsprechend betonen 58 Prozent der Befragten, dass die widersprüchlichen Anforderungen zu Mehrarbeit oder Überstunden führen. Noch deutlicher wird es in Bezug auf eine höhere emotionale Belastung und eine höhere Arbeitsintensität, die von 70 respektive 86 Prozent gesehen werden. Dabei sagen fast die Hälfte der Ausbilder*innen (45 Prozent), dass sie durch gestiegene Anforderungen das Gefühl haben, nicht mehr nachzukommen (Abbildung 34)."


IG Metall-Studie, Studie zur Situation der betrieblichen Ausbilder*innen 2021

“In Deutschland sind die Leistungen in Lesen und Mathematik bei Jugendlichen auf einen historischen Tiefstand gefallen.”

PISA 2022

“In Mathe verfehlen 30 Prozent der Jugendlichen die Mindestanforderungen.”

PISA 2022

“Jeder Dritte Azubi lernt ohne betrieblichen Ausbildungsplan und vorgegebene Lerninhalte.”

DGB-Ausbildungsreport 2022, 01.09.2022

“Ursachen für die mangelnde Begeisterung gibt es viele, wie der Ausbildungsreport nahelegt.

Ergebnisse: Mehr als ein Drittel der Auszubildenden verfügt über keinen betrieblichen Ausbildungsplan und weiß so auch nicht, wie die Ausbildung ablaufen soll und was Lerninhalte sind. Dabei ist ein Ausbildungsplan sogar gesetzlich vorgeschrieben (§11 Abs. 1 Nr. 2 Berufsbildungsgesetz).”

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