
Was Top-Ausbildungsbetriebe anders machen – und wie auch kleinere Unternehmen davon profitieren können.
Als Ausbildungsleiter, HR oder Betriebsinhaber kennen Sie diese Herausforderungen: Fachkräftemangel, unbesetzte Azubi-Stellen, gestiegene Abbruchquoten.
Während viele Betriebe mit überforderten Ausbildern und schwachen Azubi-Leistungen kämpfen, zeigen andere Unternehmen, wie es besser geht – und dabei sogar Ressourcen sparen.
Was machen Bosch, Deichmann und Sparkasse anders? Hier sind 3 Strategien, die die Ausbildung 2025 prägen – und die auch für Ihr Unternehmen funktionieren.
Viele Ausbildungsleiter denken zunächst “Digitale Ausbildung funktioniert nicht.”
Die Inhalte seien zu grob oder Azubis würden es nicht nutzen. Und in der Vergangenheit hatten sie oftmals Recht.
Allerdings gibt es inzwischen moderne Lösungen, die in Zusammenarbeit mit Top-Ausbildungsbetrieben entwickelt wurden.
Bei Deichmann beispielsweise werden digitale Inhalte und Lernpfade längst nicht mehr als „Zusatz“, sondern als zentraler Teil der Ausbildung genutzt.
Durch strukturierte digitale Lernpläne, interaktive Inhalte und KI-gestützte Lernhilfen können Azubis im eigenen Tempo lernen – und Inhalte vertiefen, bevor sie in die Praxis gehen.
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Das Unternehmen Fischer nutzt die Lernplattform simpleclub. Und die Ergebnisse sind eindeutig:
- Azubis verbessern sich um eine ganze Note
- Ausbilder sparen 2 Stunden wöchentlich
- 6-7.000€ jährliche Einsparung allein bei Lernmaterialien & Nachhilfe
Inzwischen ist simpleclub fundamentaler Baustein der Ausbildung bei Fischer.
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Eine aktuelle Studie zeigt: 78 % der Azubis verbessern sich damit um mindestens eine Note – bei gleichzeitig weniger Erkläraufwand durch Ausbilder.
Grund 2: Sie entlasten ihre Ausbilder – mithilfe von KI
Sobald Ausbilder die Vorteile digitaler Ausbildung verstanden haben, kommt eine berechtigte Sorge: “Bedeutet das mehr Aufwand für mich?”
Ob in kleinen Unternehmen, im Mittelstand oder in großen Enterprise-Unternehmen – Ausbilder sind chronisch überlastet.
Laut einer Studie berichten 78% der Ausbilder, dass sie parallel zur Ausbildung reguläre Fachaufgaben erledigen müssen.
Außerdem wenden sie durchschnittlich 1,5 - 2 Arbeitstage pro Monat für die Erstellung und Korrektur von Lernmaterialien auf.
(Quellen: “Ausbildung 2025” von Stifterverband und McKinsey; PwC-Studie “Bildungstrends 2025”)
In gewerblich-technischen Berufen sind Praxislehrgänge ein wichtiger Bestandteil. Grundlehrgang Metall, Fräsen, Drehen, Pneumatik, Messtechnik und viele mehr.
Früher haben Ausbilder die Praxislehrgänge analog in der Werkstatt gemacht.
Heute fangen viele Betriebe, wie beispielsweise Bosch an, vollständig digitalisierte Praxislehrgänge anzubieten, bevor die Azubis an die echte Maschine dürfen.
Man kann sich das vorstellen, wie einen “Digital Twin”. Azubis stehen an der Maschine, z.B. an der Drehmaschine und werden über einen virtuellen Digital Twin durch den kompletten Praxislehrgang geleitet.
Von der Theorie-Vermittlung bis hin zur konkreten praxisorientierten Arbeit an der Maschine.
Bosch nutzt hierbei auch den KI-Tutor von simpleclub:
Wenn der Azubi eine Rückfrage hat, steht der KI-Tutor jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
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Der Ausbilder lehnt sich erstmal entspannt zurück und kann den Fortschritt jedes Azubis einfach über eine Reporting Funktion verfolgen.
Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eigene Lernmaterialien erstellt. Typischerweise in Form von Skripten, Powerpoint-Präsentationen oder Übungsaufgaben in Word-Dokumenten.
Und die erste Frage, die sich viele stellen:
“Kann ich diese Materialien irgendwie ergänzen? Und wenn ja, wie aufwändig ist das?”
Mit einem KI-gestützten Content Creator dauert die Erstellung bzw. Integration nur noch wenige Minuten.
Möglichkeit 1: Sie haben eine PDF mit eigenen Inhalten. Wählen sie die PDF aus und mithilfe von KI wird das statische Dokument automatisch in eine digitale und interaktive Lerneinheit umgewandelt.
Möglichkeit 2: Sie haben ein Word-Dokument mit Übungsaufgaben in verschiedenen Typen. Sie kopieren den Inhalt in den Content Creator. Die KI erkennt die Aufgaben und wandelt sie automatisch in interaktive Aufgaben um – unabhängig davon, wie unstrukturiert das Format war.
Grund 3: Sie sparen Kosten – trotz knapper Budgets
In vielen Unternehmen scheitern moderne Ausbildungsinitiativen an einem Einwand: „Kein Budget.“
Unternehmen, wie die Sparkasse haben diesen Denkfehler erkannt: Moderne Ausbildungslösungen sparen langfristig Geld, z. B. durch weniger Nachhilfe, weniger Prüfungswiederholungen und mehr Eigenständigkeit der Azubis.
Aber auch andere Banken, wie die Volksbank Mittelhessen, sparen erhebliche Kosten.
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Wenn Sie wissen möchten, wie viel Ihr Unternehmen durch eine digitale Ausbildung sparen könnte, nutzen Sie diesen ROI-Rechner.
Ob Großkonzern oder Mittelstand – diese Strategien sind kein Geheimnis mehr.
Die nötigen Tools sind heute sofort einsetzbar, datensicher und skalierbar – ohne großen Aufwand.
Und das Beste: Viele Betriebe berichten nicht nur von besseren Azubis, sondern auch von zufriedeneren Ausbildern und einer klaren Kostenersparnis.